[PDF] Download Die Geschichte der deutschen Mittelwellen-Sendeanlagen von 1923 bis 1945: Mit náherer Betrachtung der Antennentráger - geordnet nach den neun Sendebezirken Kostenlos

[PDF] Download Die Geschichte der deutschen Mittelwellen-Sendeanlagen von 1923 bis 1945: Mit náherer Betrachtung der Antennentráger, geordnet nach den neun Sendebezirken Kostenlos [PDF] Download Die Geschichte der deutschen Mittelwellen-Sendeanlagen von 1923 bis 1945: Mit náherer Betrachtung der Antennentráger, geordnet nach den neun Sendebezirken Kostenlos "Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. aus dem Vorwort:Als am 29.Oktober 1923 im Vox †“ Haus der Vox Schallplatten und Sprechmaschinen AG†œ die erste reguláre Radiosendung der Radio Stunde AG†œ Berlin produziert und über die am Dach befindliche Antennenanlage ausgestrahlt wurde, dachte wohl noch niemand daran, wie rasch sich die Entwicklung der Antennenanlagen in den náchsten Jahren weiterentwickeln würde. Diese auf dem Dach des Vox - Hauses gestaltete sich höchst einfach. Zwei 18 m über das Dach darüber hinausragende abgespannte Dachstánder trugen das Tragseil für die 30 m lange T-Antenne. Auch in anderen Sendebezirken wurde in den Anfangsjahren diese Bauart angewandt. Fallweise wie z. B. in Bremen oder Aachen kamen auch Türme von Kirchen oder Ratháuser als Antennenstützpunkt zu Ehren. Ab 1925 kam es zur Verlagerung der Sendeanlagen in die Vororte. Auch die Antennenanlagen veránderten sich grundlegend, zum Teil gewaltige Stahlgitterturmpaare wurden errichtet. Den Beginn machte am 25. September 1925 der 138 m hohe öffentlich zugángliche Funkturm in Berlin-Witzleben. Es sollte der einzige Turm mit öffentlich zugánglichen Einrichtungen bis 1956 bleiben den er wies zu viele sendetechnische Konstruktionsfehler auf. Es folgten im November 1925 zwei je 75 m hohe Stahlgittertürme in Gleiwitz und im Dezember 1925 die gewaltigen 100 m hohen Türme in Hamburg und Breslau. Der Abstand der Türme zueinander betrug oft bis zu 100 m. Einige Senderstandorte waren von vorhinein nur als Provisorium gedacht. Dort wurden auch die Antennenanlagen höchst einfach gestaltet wie in Dortmund mit zwei 30 m hohen Holzmasten oder in Elberfeld mit zwei 35 m hohen Stahlgittertürmen. Es gab aber auch Senderstandort wie z. B. Kassel oder Magdeburg wo die zu Beginn aufgebauten Antennenanlagen (Dachstánder) bis Kriegsende wenig verándert wurden. Kaum waren aber die größtenteils einfachen Dachantennen durch gewaltige Stahltürme ersetzt worden, kam man zur Erkenntnis, dass Stahl als Baustoff der Türme negative Auswirkungen auf die Ausbreitungsreichweite hatte. Zwar blieben die meisten Stahlgittertürme noch bis in die 30er Jahre bestehen, bei neuen Standorten wurden nun aber Türme aus Holz errichtet. So in Königsberg wo im Márz 1927 zwei 80 m hohe Holztürme aufgebaut wurden. Einen Sonderfall nahm München ein. Die im Márz 1926 errichteten 100 m hohen Stahlgittertürme wurden bereits im Herbst desselben Jahres durch Türme aus Holz ersetzt. Anfang der 30er Jahre folgte die náchste Weiterentwicklung hin zum einzelnen Holzturm mit schwundmindernder Halbwellen Eindraht Antenne und Dachkapazitát. Den Anfang machte am 27. August 1932 der 140 m hohe Holzturm in Breslau. Von nun an wuchsen die Holztürme mehr und mehr in die Höhe. Es folgten Hamburg (145 m), Berlin (160 m), München (165 m) sowie als Höhepunkt Mühlacker. Der dort errichtete 190 m hohe Holzturm war das stolze Wahrzeichen der Deutschen Ingenieurskunst. Als allerdings am 10. Oktober 1935 der 160 m hohe Holzturm in Langenberg nach nur einem Jahr in Verwendung durch einen Orkan zerstört wurde, fragte sich so mancher Ingenieur zu Recht, ob Holz der geeignete Baustoff für so máchtige Türme sein kann. Ein Einsturz blieb aber eher eine Ausnahme, zahlreiche Holztürme wie z. B. jene in München oder Gleiwitz blieben noch Jahrzehnte lang in Verwendung."

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